Wasserball U12
Für die U12-Wasserballer der Wasserfreunde Fulda steht am kommenden Wochenende ein absolutes Highlight an: im heimischen Sportbad Ziehers wird am Samstag und Sonntag die Vorrunde des DSV-Pokals ausgetragen, für die sich die Mannschaft Ende April mit der süddeutschen Vizemeisterschaft qualifiziert hat.
Erstmals seit Gründung der „Wasserball-Minis“ messen sich die Jungen und Mädchen der Jahrgänge 2013 und jünger in einem nationalen Wettkampf. Der DSV-Pokal U12 wird dabei deutschlandweit in vier Viererturnieren ausgespielt, Fulda ist glücklicher Ausrichter einer der vier Vorrunden. „Ein solches Turnier im eigenen Bad vor heimischem Publikum spielen zu dürfen, ist eine tolle Erfahrung für die Kinder und eine Belohnung für die intensive Vorbereitung der letzten Wochen“ freut sich Trainer Tarek Bary. Zur Vorbereitung auf das Turnier absolvierte die Mannschaft unter anderem ein fünftägiges Trainingslager im österreichischen Innsbruck, bei dem neben den täglichen Schwimm- und Spieleinheiten auch Taktikschulung auf dem Programm stand.

Am Wochenende stehen sich nun in den Vorrunden die 16 besten Mannschaften Deutschlands gegenüber, die beiden bestplatzierten Teams der Vorrunden qualifizieren sich sodann für die Endrunde, auf der im Juni der Deutsche Pokalsieger ausgespielt wird. Neben dem Dauerrivalen Post-SV Nürnberg treffen die jungen Wasserfreunde um Kapitän Niko Santek auf den Nachwuchs des absoluten Topclubs ASC Duisburg sowie den Hamburger TB. Gegen Nürnberg entwickelten sich die letzten Spiele zu wahren Wasserballkrimis, in denen Fulda jedoch zwei Mal knapp das Nachsehen hatte. Bisher zu keinem Aufeinandertreffen kam es mit dem Hamburger TB sowie dem ASC Duisburg, wobei letzterer Verein im Seniorenbereich zu der europäischen Elite des Wasserballs zählt. „Das Turnier wird ein harter Brocken, die Mannschaft zeigte sich zuletzt jedoch fit und gut eingespielt. Für uns ist es entscheidend, eine gute Leistung am Wochenende abzurufen. Wenn alles passt, können wir vielleicht sogar unter die ersten beiden Teams kommen und die Sensation einer Teilnahme an der Endrunde schaffen“, gibt Trainer Bary die Marschroute vor. Die Mannschaft hofft hierbei natürlich auch auf die Unterstützung des heimischen Publikums, welches bisher schon so manches Mal das Fuldaer Sportbad in einen wahren „Hexenkessel“ verwandelt hat. Zuschauer sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt.