DSV-Pokal – U12

(OZ 20.5.2025) DSV-Pokal – U12 der Wasserfreunde verpasst Sensation nur knapp.

Fulda (pm/pf) – Die U12 der Wasserfreunde Fulda belegte am vergangenen Wochenende in der Vorrunde des DSV-Pokals den dritten Platz und verpasste damit den Einzug auf die Endrunde der bundesweit besten acht Nachwuchs-Wasserballteams nur knapp.

Bereits im ersten Spiel am Samstag gegen den Top-Club ASC Duisburg zeigte sich, dass das Turnier im heimischen Becken „ein harter Brocken“ würde. Beide Mannschaften umkämpften jeden Ball und ließen kaum Torschüsse zu, so dass es zum Ende des zweiten Viertels erst 0:1 für Duisburg stand. Erst in der zweiten Spielhälfte gelang es beiden Mannschaften, sich Torchancen zu erarbeiten und es entwickelte sich vor voller Tribüne ein enger Schlagabtausch, bei dem am Ende die Duisburger mit 4:6 das glücklichere Ende fanden.

Im zweiten Spiel am Samstagabend trafen die Fuldaer Kids auf den Hamburger TB 62. Fulda trat trotz der Niederlage am Mittag selbstbewusst auf und ließ Hamburg von Beginn an kaum eine Chance, vor das eigene Tor zu kommen. Bereits zur Halbzeit stand es 8:1 für die Wasserfreunde, immer wieder gelang es den nun durchwechselnden Fuldaern, die Hamburger Mannschaft auszukontern und den Vorsprung bis zum Endstand von 17:4 auszubauen.

Durch die Tabellenkonstellation kam es am Sonntagmittag somit erneut zu einem „Endspiel“ gegen Post-SV Nürnberg. Die Fuldaer benötigten einen Sieg gegen die Bayern, um an dem punktgleichen ASC Duisburg vorbeizuziehen und das Ticket für die Endrunde der besten Acht zu lösen. Wie bereits in den vergangenen Partien entwickelte sich ab dem Anpfiff ein enges und hart umkämpftes Match beider Teams. Angepeitscht durch die voll besetzte Tribüne des Sportbads kämpften die jungen Wasserfreunde um jeden Ball, spielten tolle Kombinationen und drängten immer wieder vor das Nürnberger Tor. In der Abwehr rührten Maxim Ulrich und Lotta Atzert Beton an, Kapitän Niko Santek rackerte unermüdlich im Angriff und peitschte sein Team weiter nach vorne. Leider wurde dies am Ende nicht belohnt, durch zwei Tore im letzten Viertel machten die Nürnberger „den Sack“ zu und sicherten sich selbst die weiße Weste in dem Vorrundenturnier.