Deutschen Meisterschaften Schwimmerischer Mehrkampf (DM SMK)

Stuttgart (oz/gü) – Bei den Deutschen Meisterschaften Schwimmerischer Mehrkampf konnten sich die vielseitigsten und besten Schwimmer/-innen der Jahrgänge 2011 und 2012 über insgesamt sieben Disziplinen messen. Am Ende wurde der jeweilige Gesamtsieger gekürt. Mit dabei war auch Hannes Gröger von den Wasserfreunden Fulda. Er beendet den Mehrkampf auf Platz 16.

Qualifizieren konnte man sich über die deutsche Bestenliste – die jeweils besten 80 Sportler und Sportlerinnen der Jahrgänge 2011 und 2012 über 200m Lagen hatten das Ticket, um sich in Stuttgart messen zu dürfen. Für alle Teilnehmer standen die 200 Lagen, 400 Freistiel sowie in der Ausschreibung dieses Jahr neu die 25 Meter Delphin Beine auf der Bauch- und Rücklage auf dem Programm. Zudem mussten 50 Meter Beine, 100 und 200 Meter einer Lage der Wahl absolviert werden. Auch von den Wasserfreunden Fulda konnte sich in diesem Jahr ein Nachwuchssportler für die Meisterschaften qualifizieren. Hannes Gröger, Jahrgang 2012, ging in dem Brust Mehrkampf für das Fuldaer Team an den Start.

Auf der 400-Meter-Freistilstrecke präsentierte er sich in sehr guter Form und verbesserte seine persönliche Bestzeit gleich um mehrere Sekunden (5:32,65). Ebenso gelang ihm über die 100-Meter-Brust Distanz ein persönlicher Erfolg (1:32,97) und konnte sich im Teilnehmerfeld unter den Top Ten behaupten. Die neu eingeführten Disziplinen über die Delphin Beine bereiteten ihm hingegen etwas Schwierigkeiten, sodass er im Gesamtfeld leicht nach hinten rutschte. Durch seine Nervenstärke, einem starken Willen und stolz sich für seine ersten deutschen Meisterschaften qualifiziert zu haben konnte er jedoch über die 200 Meter Brust (3:19,24) und 200 Meter Lagen (3:04,27) weiterhin solide Leistungen abliefern. Am Ende reichte es in der Gesamtwertung für Rang 16.

Die Deutsche Meisterschaft im Schwimmerischer Mehrkampf waren für Hannes Gröger eine spitzen Chance wertvolle Erfahrungen auf großer Bühne zu sammeln: Großes Publikum auf den Tribüne, Zuschauer zu Hause vor dem Livestream und eine tolle Kulisse mit den stärksten Sportlern seines Jahrgangs sind Erfahrungen die er nicht vergisst und für die Zukunft mitnehmen kann.

Beitrag Osthessen-Zeitung (24.06.23)